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     Untitled Turvalisus

    Sicherheitssystem im BMW 7er, Modell E38

    Für die Sicherheit eines Automobils steht beim BMW seit Jahren F.I.R.S.T. - ausgeschrieben "Fully Integrated Road Safety Technology". Getreu diesem Grundsatz bildet der Innenraum ebenso wie die Karosserie des 7er ein stimmiges Gesamtkonzept, das alle Kriterien der aktiven und passiven Sicherheit sowie des Fahrzeugschutzes einschließt. Zahlreiche durchdachte Details zeugen dabei von akribischer Feinarbeit - so bleiben zum Beispiel bei nicht besetzten Fondsitzen deren Kopfstützen abgesenkt, um dem Fahrer eine unbehinderte Sicht nach hinten zu ermöglichen.

    DRundum-Sicherheit, wört-lich genommen: Im 7er gibt es nichts, was die Insassen gefährden könnte


    Kommt es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen dennoch zu einem Unfall, treten genau aufeinander abgestimmte Rückhaltesysteme in Aktion: das Gurtsystem mit automatischer Gurthöhenverstellung, pyrotechnische Gurtschlossstrammer (später zustäztlich mit Gurtkraftbegrenzer) sowie Airbags für Fahrer und Beifahrer (später auch Seiten- und Kopf-Airbags) - das Ganze gesteuert von einer "mitdenkenden" Sicherheitslogik, die bei einem Crash in Sekundenbruchteilen genau das Richtige tut. Das heißt: Bei Aufprallgeschwindigkeiten, die unter dem Grenzwert zur Airbag-Auslösung liegen, werden lediglich die Gurtschlossstrammer aktiviert, so dass sie bestmögliche Rückhaltewirkung durch die Gurte gewährleistet ist. Wird der kritische Verzögerungswert erreicht, lösen Sensoren zusätzlich die Airbags aus, so dass eine Distanz von Lenkrad und Armaturentafel gewahrt bleibt.

    Passive Sicherheit

    Neben Ästhetik, Aerodynamik, Akustik, Fahrkomfort, Recylingfähigkeit zählt nicht zuletzt die Sicherheit zu den wichtigsten Kriterien, denen eine moderne Karosse gerecht werden muss.

    Die Karosserie des 7er als integrales System: Seitenauf-prallschutz, Knautschzonen, Stoßfänger und Pralldämpfer ergänzen sich mit der besonders steifen Fahrgast-zelle zu umfassender Sicher-heit


    Unter dem Aspekt der passiven Sicherheit ist für den E38 eine Karosse entwickelt worden, die ein durchdachtes System mit genau berechnetem Zusammenspiel von hochstabilen und verformbaren Bereichen bildet. Zu den besonderen Innovationen gehört dabei der neu entwickelte Seitenaufprallschutz: in allen vier Türen befinden sich diagonal verlegte Traversen (siehe Bild oben), deren Auffangbereich einen größeren Raum abdeckt als jede konventionelle Lösung. In Verbindung mit der stabilen Fahrgastzelle konnte dadurch der Schutz bei einem seitlichen Crash nochmals verbessert werden.
    Moderne Entwicklung mittels CAD und der Finite-Elemente-(FEM)-Methode.


    Ergebnis: der E38 erfüllte die damaligen, besonders strengen US-Vorschriften für den Front-, Heck- und Seitencrash bravourös. Die Energie wird durch Verformung planvoll abgebaut, während der Überlebensraum zuverlässig erhalten bleibt.

    Unfallsimulation im Computer nachgestellt: Dargestellt ist ein Seitencrash mit 54 km/h nach US-Norm. Das erste Bild zeigt den Ausgangszustand der Karosserie vor dem Aufprall auf eine feste Barriere, das zweite die maximale Verformung nach 70 Millisekunden. In Bild 3 wurde die Barriere entfernt. Man erkennt deutlich, dass der Überlebensraum weitgehend erhalten geblieben ist.


    Die steife Fahrgastzelle sichert den Insassen im Fall einer Kollision genügend Überlebensraum. Deformationszonen können einen Teil der Aufprallenergie aufnehmen und so die Belastungen für die Insassen reduzieren.


    Airbags

    Bei Überschreiten einer bestimmten Aufprallgeschwindigkeit bildet der Airbag in Sekundenbruchteilen ein sicheres Luftpolster zwischen Fahrer und Lenkrad:



    In späteren Modell-Jahren wurden immer weitere Airbags in den E38 eingebaut. Ab dem Modelljahr 1999 waren zehn Airbags serienmäßig (Fahrer- und Beifahrerairbag, Seiten- und Kopfairbags auf allen vier Plätzen):


    Seiten- und Kopf-Airbags im E38 ab Modelljahr 1999

    Die BMW Seiten-Airbags von verringern bei einem Seitenaufprall das Verletzungsrisiko im Brustbereich enorm. Fahrer- und Beifahrer-Airbag werden, wie die vier Seitenairbags vorn und hinten, bei einem bestimmten Kollisionswinkel und ab einer genau definierten Mindeststärke des Aufpralls ausgelöst. Ein Gasgenerator zündet den Fahrer- und Beifahrer-Airbag je nach Schwere des Unfalls optimal (Impact-Depending-System). Mit der Kombination aus Kopf-Airbag und Seiten-Airbag im Fond gewährleistet der BMW 7er für alle Insassen einen hervorragenden Seitenaufprallschutz.




    Bis Modell 1999 gab es "nur" 8 Airbags

    Reversible Pralldämpfer

    Reversible Pralldämpfer in den Stoßstangen absorbieren die Aufprallenergie bei Kollisionen bis 6 km/h nahezu vollständig. Verformungselemente nehmen Kräfte bis 15 km/h auf. Die Aufprallenergie wird so nicht auf die Karosserie übertragen und die Reperaturfreundlichkeit erhöht.

    Batterie-Sicherheitsklemme

    Vor Brandgefahr durch Kurzschluss schützt die Sicherheitsbatterieklemme. Im Falle einer Kollision wird die Klemme automatisch abgesprengt, der Kontakt unterbrochen. Innenlicht und Warn-blinkanlage bleiben jedoch funktionsfähig.



    Aktive Sicherheit

    Blitzschnelle Reaktionen und genaueste Koordination - Mikroprozessoren steuern die Funktionen einer Vielzahl elektronischer Hilfen. In ihrer Gesamtheit bilden sie ein Steuerungs- und Überwachungssytem, das gefährliche Situationen gekonnt und zuverlässig meistern hilft.

    Die komplexe Steuerelektronik hocheffizienter Sicherheitssysteme ist über den CAN Bus miteinander vernetzt. So ist es möglich, Informationen in Hundertstel Sekunden auszutauschen, zu verarbeiten und in Steuersignale umzusetzen. Der Fahrer wird so in jeder Situation optimal unterstützt.

    EDC: Elektronische Dämper-Conrol

    ST: Servotronic

    EML: Elektronische Motorleistungsregelung

    AGS: Adaptive Getriebesteuerung

    DME: Digitale Motorelektronik

    ASC: Automatische Stabilitäts Control

    DSC: Dynamische Stabilitäts Control

    ABS: Anti-Blockier-System

    NR: Niveauregulierung



    Automatische Stabilitäts Control + Traktion (ASC+T)

    Die automatische Stabilitäs Control + Traktion (ASC+T) verhindert auf rutschigem Untergrund das Durchdrehen der Antriebsräder und sorgt besonders beim Anfahren oder Beschleunigen in Kurven für sicheren Grip.

    Bremsen

    Die 16 Zoll großen Räder ermöglichen den Einsatz einer extrem leistungsfähigen Bremsanlage.

    Dynamische Stabilitäts Control (DSC)

    Zusätzliche Sicherheit bietet die Dynamische Stabilitäts Conrol (DSC). Sie dämpft in kritischen Situationen die Schleuderneigung durch individuellen Bremseingriff an einzelnen Rädern bzw. über Rücknahme des Motordrehmoments.

    Dynamische Brems Control (ab Modelljahr 1999)

    Im Ernstfall können wenige Zentimeter entscheidend sein. Die Dynamische Brems Control im BMW 7er erkennt, ob der Fahrer eine Notfallbremsung einleiten will, auch dann, wenn das Bremspedal nicht mit voller Kraft ganz durchgetreten wird, und sorgt blitzschnell für volle Bremsleistung.

    Regensensor

    Der Regensensor im Innenspiegel des BMW 7er, Serie im 750i/iL, steuert automatisch - entsprechend der Regen-Intensität - die Wischfrequenz der Scheibenwischer. Ein Infrarotsender tastet die Frontscheibe ab und regelt je nach gemessener Tropfenmenge stufenlos sie Wischanlage. Für den Fahrer bedeutet das bei schlechtem Wetter und verkehrsbedingten Sichtbeeinträchtigungen mehr Sicherheit und Komfort.


    Reifendruck-Control

    Ab dem Modelljahr 1999 konnte gegen Aufpreis auch eine Reifendruck Kontrolle (RDC) bestellt werden. Die Reifendruckwarnung überwacht im fahrenden Fahrzeug ständig den Luftdruck in den Reifen. Druckabfall wird optisch in der Armaturentafel und zusätzlich akustisch gemeldet. In Kombination mit Sicherheitsbereifung kann selbst bei absolut drucklosen Reifen gefahrlos mit bis zu 80 km/h noch bis zu 250 Kilometer (beladungsabhängig) weit fahren.


    Integral-Hinterachse

    Die sehr aufwendig konstruierte Integral-Hinterachse sorgt für höchstmögliche Spurtreue auch in kritischen Fahrsituationen. Sie bietet enormen Fahrkomfort, ein agiles Handling und damit insgesamt ein brillantes Fahrverhalten. Auch schnelle Spurwechsel bringen den Fahrer nicht aus der Ruhe.



    Park Distance Control (PDC)

    Die auf Wunsch gelieferte Park Distance Control (PDC) unterstützt den Fahrer aktiv beim Ein- und Ausparken. Ein Warnton signalisiert dabei laufend den aktuellen Abstand zu einem Hindernis. So kann jederzeit komfortabel und sicher manövriert werden.

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